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Darum ist Bad Homburg "Fairtrade-Stadt"

Um den Titel "Fairtrade Town" tragen zu dürfen, muss jede Stadt bestimmte Kriterien erfüllen. Diese sind auch abhängig von der Größe der Stadt.

 

1. Kriterium

Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Ausschuss- und Ratssitzungen sowie im Bürgermeisterbüro Fair Trade-Kaffee plus ein weiteres Produkt aus Fairem Handel verwendet wird. Es wird die Entscheidung getroffen, als Stadt den Titel „Fairtrade Stadt“ anzustreben.

© Stadt

2. Kriterium

Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet. Sie soll die Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ koordinieren.

 

3. Kriterium

In den lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte aus Fairem Handel angeboten und in Cafés und Restaurants werden Fair Trade-Produkte ausgeschenkt (jeweils mindestens zwei Fair Trade-Produkte). Die Anzahl der Geschäfte bzw. Gastronomiebetriebe richtet sich nach der Einwohnerzahl. In Bad Homburg müssen 11 Einzelhändler und 6 Gastronomiebetriebe die fairen Produkte anbieten.

 

4. Kriterium

In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen müssen Fair Trade-Produkte benutzt werden. Außerdem müssen diese Einrichtungen auch Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ nachweisen.

 

5. Kriterium

Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“.