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© Alex Habermehl
Kirchen

St. Marien-Kirche Bad Homburg

Seit der Reformation 1527 war Homburg eine durch und durch evangelische Stadt. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete sich eine kleine katholische Gemeinde, die um 1812 wieder damit begann, Gottesdienste abzuhalten. Zunächst in der kleinen Jakobskirche in der Dorotheenstraße 5, ab 1895 dann aber in der St. Marien-Kirche, die auf den Grundstücken Dorotheenstraße 15 und 17 neu errichtet wurde und heute die katholische Hauptkirche Bad Homburgs ist.

Die katholische Kirche in der evangelischen Stadt  


Entworfen wurde der neugotische Bau vom Mainzer Dombaumeister Ludwig Becker. Wände und Gewölbe des breiten Langschiffes sowie der schmalen Seitenschiffe und des kurzen Querschiffes sind sparsam bemalt – ein Kranz hoher Spitzbogenfenster ziert den Chor. Sehenswert sind neben den geschnitzten Altären auch drei wertvolle Kunstwerke: eine um 1380 geschaffene mittelrheinische Pietà aus Lindenholz, eine niederrheinische Kreuzigungsgruppe aus Eichenholz aus der Zeit um 1450 und ein großes spätgotisches Triumphkreuz.

Die Marienkirche wird aber nicht nur Ihre Augen begeistern, sondern auch Ihre Ohren: 1975 erhielt sie nämlich eine wundervoll klingende Klais-Orgel, die den modernen mit dem romantischen Stil harmonisch vereint.

Impressionen St. Marien-Kirche Bad Homburg v. d. H.

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