Schlosskirche Bad Homburg v. d. Höhe

Schlosskirche Bad Homburg

Die Schlosskirche ist Teil von einem Flügel des Schlosses. Sie ist eine Hallenkirche. Die Kirche wurde im Jahr 1697 eingeweiht. Danach war die Schlosskirche die evangelisch-lutherische Stadtkirche. Das war bis zum Anfang vom 20. Jahrhundert so. Im Jahr 1908 baute man die Erlöserkirche. Dann war die Schlosskirche keine Kirche mehr. Die Menschen vergaßen die Kirche. Die Kirche verfiel. Im Jahr 1982 gründeten Bürger eine Initiative. Die Initiative wollte die Kirche wiederherstellen.

Schlosskirche

Im Inneren der Kirche gibt es Emporen. Sie haben zwei Stockwerke. Sie sind mit Bildern aus der Bibel geschmückt.

Unter dem Chorraum der Schlosskirche gibt es Gewölbe. Dort ist die Gruft von der Familie der Landgrafen. In der Gruft sind viele Särge. Der letzte Landgraf von Hessen-Homburg hieß Ferdinand. Er wurde als Letzter in der Gruft beigesetzt. Danach war kein Platz mehr frei.

Ein besonderer Schatz der Schlosskirche ist die Bürgy-Orgel. Sie wurde wieder aufgebaut. Man spielt oft auf der Orgel. Das Kuratorium Bad Homburger Schloss e. V. organisiert die Orgelmatineen. Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten hilft dabei.

Auch beim internationalen Orgelfestival Fugato in Bad Homburg spielt man auf der Bürgy-Orgel.

Staatliche Schlösser und Gärten von Bad Homburg Kuratorium von dem Schloss in Bad Homburg