Der Stadtteil ist im Nordwesten von Bad Homburg. Er ist ein beliebtes Wohngebiet. Er grenzt an den Stadtteil Oberstedten von Oberursel. Dornholzhausen liegt schön am Rand von den Taunus-Wäldern. Der Stadtteil hat einen eigenen Charakter.
Dornholzhausen hat gute Busverbindungen. Die Stadtbuslinien 1 und 11 fahren nach Bad Homburg. Die Straße B456 führt nach Norden. Man kommt über die Saalburg zu den Städten im Usinger Land. Nach Süden kommt man zu den Städten im vorderen Taunus. Dort ist auch die Autobahn A 661.
In Dornholzhausen gibt es eine Grundschule. Es gibt Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Es gibt eine Wohnanlage für Senioren. Dort gibt es auch eine Tagesstätte für ältere Menschen. Viele Vereine helfen der Gemeinschaft. Es gibt ein Vereinshaus. Es gibt auch das Peter-Schall-Haus. Dort können Vereine und Privatpersonen Räume mieten. Es gibt eine freiwillige Feuerwehr. Es gibt ein Feuerwehrgerätehaus. Die Waldenserkirche ist wichtig für die protestantische Gemeinde. An der Lindenallee gibt es viele Geschäfte. Dort kann man Dinge für den täglichen Bedarf kaufen. Der Friedhof von Dornholzhausen ist am nordöstlichen Rand des Stadtteils.
Am südlichen Rand von Dornholzhausen liegt die Landgräfliche Gartenlandschaft. Dort gibt es den Hirschgarten, die Buschwiesen und den Forstgarten. Man kann dort viel unternehmen. Das Gotische Haus ist auch dort. Früher war es ein Jagdschloss. Heute ist dort das Städtische historische Museum und das Stadtarchiv.
In der Nähe von dem Stadtteil gibt es das Gestüt Erlenhof. Es gibt auch einen Golfplatz. Man kann dort schön wandern. Es gibt interessante Naturdenkmale. Zum Beispiel die Süntelbuche im Forstgarten, den Elisabethenstein oder die Felsgruppe Marmorstein.
Der Kunstverein Bad Homburg Artlantis e.V. macht das kulturelle Leben im Stadtteil reicher. Die Galerie Artlantis ist im Tannenwaldweg.
Dornholzhausen gibt es seit dem Jahr 1222. Damals wurde es zum ersten Mal erwähnt. Seitdem hat es eine spannende Geschichte. Im Jahr 1699 gründeten französische Waldenserfamilien eine neue Siedlung. Das alte Dorf war zerstört. Am Himmelfahrtstag im Jahr 1726 wurde die Kirche eingeweiht. Die Glaubensflüchtlinge lebten zuerst von der Landwirtschaft. Später arbeiteten sie für die Strumpf- und Flanellfabrikanten.
Die Menschen sprachen im Gottesdienst Französisch bis zum Jahr 1857. In der Schule sprachen sie Französisch bis zum Jahr 1884. Im Jahr 1899 gab es eine elektrische Bahn von Homburg nach Dornholzhausen. Die Menschen lobten die gute Luft und die schöne Lage.
Es gibt einen Ortsbeirat in Dornholzhausen. Das ist seit 1972 so. Das steht in den Vereinbarungen zur Eingemeindung. Die Bürgerinnen und Bürger von Dornholzhausen wählen den Ortsbeirat. Das passiert bei den Kommunalwahlen. Die Rechte und Pflichten vom Ortsbeirat stehen in der Hessischen Gemeindeordnung. Der Ortsbeirat kann zu allen Fragen eine Meinung sagen. Diese Fragen betreffen den Stadtteil. Der Ortsbeirat trifft sich meistens einmal im Monat. Die Treffen sind im Vereinshaus. Die Sitzungen sind öffentlich.
