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Marienbad

Marienbad

Marienbad gehört zu den westböhmischen Kurorten. Dazu gehören auch Karlsbad und Franzensbad. Man nennt Marienbad auch "Juwel der tschechischen Bäder". Es gibt viele Promenadenwege. Die Wege sind sehr lang. Man kann dort spazieren gehen.

Juwel von den tschechischen Bädern

Die Stadt hat viele große Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Viele Gebäude sind schön gemacht. In Marienbad gibt es viele Heilquellen. Die Quellen helfen bei Krankheiten von Atemwegen, Nieren, Harnwegen und Knochen. Das tschechische Heilbad war bei Künstlern und berühmten Menschen beliebt. Berühmte Gäste waren Johann Wolfgang von Goethe, Richard Wagner, Frédéric Chopin, Stefan Zweig und Franz Kafka. Der englische König Eduard VII. kam oft nach Marienbad. Er war neunmal dort. Die Stadt hat viele kulturelle Angebote. Im Sommer gibt es in den Kolonnaden Kurkonzerte. Es gibt auch Theater, Konzerte und Tanzabende. Ein Höhepunkt ist das Chopin-Festival im August. Man kann Ausflüge nach Eger, Karlsbad, Franzensbad oder ins Stift Tepl machen. Dort gibt es eine besondere Bibliothek.

Start der neuen Kur-Saison

Am zweiten Maiwochenende jedes Jahres ist die Eröffnung der Kursaison. Die Mineralquellen werden gesegnet. Es gibt ein großes Programm. Marienbad erinnert mit dieser Feier an den Beginn des Kurbetriebs im Jahr 1808. Der Klosterarzt Dr. Johann Josef Nehr und Abt Karl Kaspar Reitenberger haben die Quellen erforscht. Sie haben auch Kurgebäude und Parks gebaut. Im Jahr 1818 wurde Marienbad ein öffentlicher Kurort. Im Jahr 1865 wurde Marienbad eine Stadt.

 

Informationen zu Marienbad

Mariánské Lázně (Offizielles Tourismusportal)