Ironische Stillleben mit historischem Bezug - Weltweit fasziniert Totibadze bereits seit Jahrzehnten sein Publikum mit teilweise großformatigen Gemälden. Nun werden die Stillleben gezeigt, die Alltagsgegenstände wie Gurken, Wodkagläser, Kaviar, Kohlköpfe, Brot und Schinken in einer Weise arrangieren, die auf die UDSSR anspielen aber auch unseren heutigen Alltag widerspiegeln. Diese Gegenstände, die zunächst einfach erscheinen, erhalten durch Totibadzes meisterhafte Darstellung eine besondere Bedeutung und strahlen einen außergewöhnlichen Nimbus aus. Mit einem ironischen und paradoxen Blick zeigt Totibadze „Das Ende des Imperiums“ und verweist gleichzeitig auf die Tradition altmeisterlicher Stillleben des Goldenen Zeitalters, welches er in unsere Gegenwart hinüberholt. So ist diese Ausstellung der krönende Abschluss einer Trilogie von Kunstausstellungen im Vordertaunus. Nach erfolgreichen Stationen in Bad Soden und Kronberg findet die finale Ausstellung nun in Bad Homburg statt.
Aussstellung: 12.07. - 11.08.2024
Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 16 – 19 Uhr, Sa. und So. 14 bis 18 Uhr
Wednesday, 7/17/24 -
Starts at 16:00 Uhr
Ends at 19:00 Uhr
Eintritt frei
Die Englische Kirche entstand auf Wunsch der zahlreichen britischen Kurgäste und ist heute eine bedeutende Kultureinrichtung. Christian Holler erbaute die Kirche ab 1861, die Einweihung, am 2. September 1868, nahm Lord-Bischof von London vor. Nach 1914 diente das Gebäude u.a. als Heimatmuseum und städtischer Konzertsaal. Anfang der 90er Jahre erfuhr die Englische Kirche eine Sanierung. Heute ist sie auch Kulturzentrum am Ferdinandsplatz und zieht jährlich viele Besucher an. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und vieles mehr erleben in einer besonderen Atmosphäre. Eintrittskarten erhalten Sie bei der Tourist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg oder auf www.bad-homburg-tourismus.de und anderen Ticketportalen. Die Englische Kirche ist neben Ihren üblichen Öffnungszeiten jeweils eine Stunde vor den stattfindenden Veranstaltungen geöffnet.
