Die Libanon-Zedern kamen 1818 als Geschenk des Duke of Cambridge an seine Schwester Elizabeth mit Landgraf Friederich VI. Joseph nach Homburg. Insgesa
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Die Libanon-Zedern kamen 1818 als Geschenk des Duke of Cambridge an seine Schwester Elizabeth mit Landgraf Friederich VI. Joseph nach Homburg. Insgesamt waren es 16 Zedernpflänzchen aus den Royal Botanic Gardens in Kew, es überlebten jedoch nur die beiden, alle anderen erfroren. Seinerzeit räumte Hofgärtner Hackel den kleinen Bäumen zuerst einen günstigen Platz in der Orangerie ein, bis sie 1822 ihren endgültigen Standort vor dem Königsflügel erhielten. Die große Zeder hat heute einen beeindruckenden Stammumfang von 6,40 m, ihre breiteste Auslandung beträgt über 35 m und ihre Gesamthöhe über 20 m. Sie ist damit nicht nur die Zeder mit dem größten Stammumfang in Deutschland, sondern auch die älteste, wie sich Anfang 2020 herausstellte.