Entdeckt wurde die „salzigste“ Heilquelle Bad Homburgs 1899 und ist damit eine der jüngsten. Benannt nach Landgraf Friedrich II. "mit dem silbern
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Entdeckt wurde die „salzigste“ Heilquelle Bad Homburgs 1899 und ist damit eine der jüngsten. Benannt nach Landgraf Friedrich II. "mit dem silbernen Bein", schmückte ursprünglich eine unbekleidete Nymphe vor einer aus dem Fels entspringenden Quelle den Sandstein. Das 1908 fertiggestellte Jugendstilwerk wurde hochgelobt, da es der Künstler verstanden habe, "die weiblichen Körperschönheit in durchaus ästhetischer Weise lebenswahr und ideal zu gestalten". Zu lebensecht, befanden einige Bad Homburger*innen, so tauschte man 1955 die nackte Nymphe gegen den ernsten Landgrafen aus. Zunächst nutzte man den kochsalzreichen eisenhaltigen Natrium-Chlorid-Säuerling für Bäder, ab 1903 dann als Trinkquelle bei Beschwerden von Leber und Galle.