Landgräfin Elizabeth, liebevoll „Eliza“ genannt, war die beliebteste Landgräfin des Hauses Hessen-Homburg. Die Tochter des britischen Königs Ge
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Landgräfin Elizabeth, liebevoll „Eliza“ genannt, war die beliebteste Landgräfin des Hauses Hessen-Homburg. Die Tochter des britischen Königs George III. heiratete 1818 im Alter von 48 Jahren den Erbprinzen Friedrich Joseph und führte mit ihm eine glückliche Ehe. „Eliza“ setzte ihre Mitgift und Apanage für ihre neue Heimat Homburg ein. U.a. ließ sie das Schloss sowie die landgräflichen Gärten verschönern. Ebenso war sie Ideengeberin für das Gotische Haus. Als sie 1840 starb, trauerte ganz Homburg. Ihr zu Ehren wurde das Denkmal am 11. August 1908 durch Kaiser Wilhelm II. und im Beisein von King Edward VII. eingeweiht. Das auf einem Sockel stehende Marmorbildnis von Bildhauer Prof. Fritz Gerth (1845–1928) fand ihren Platz vor der für die englischen Kurgäste erbauten Englischen Kirche in der Ferdinandstraße.