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Kleiner Tannenwald | © © Christian Mueringer, all rights reserved
Park

Kleiner Tannenwald

Der Kleine Tannenwald, der seinen Namen wohl von der Anpflanzung von Nadelbäumen durch Landgraf Friedrich I. (1585–1638) hatte, war schon im 18. Jahrh
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Der Kleine Tannenwald, der seinen Namen wohl von der Anpflanzung von Nadelbäumen durch Landgraf Friedrich I. (1585–1638) hatte, war schon im 18. Jahrhundert ein gestalteter Lustgarten. Um 1770 begann Landgräfin Caroline, den Park als Rokokogarten im anglo-chinoisen-Stil anzulegen. Der Garten zeigte unterschiedliche Bereiche: im Norden ein klar gegliedertes Parterre, in der Mitte einen Teich mit Insel, im Süden einen Wald, durchschnitten von Achsen und Schlängelwegen, die zu kleinen Gebäuden oder Attraktionen und grünen Verstecken führten. 1822 übernahm Landgräfin Elizabeth die Pflege und Weiterentwicklung des Gartens, vor allem im östlichen Teil griff sie ein und errichtete ein „Cottage“, legte Blumenbeete an und ließ 1832 eine „Meierei“ errichten. Der Park und seine Gebäude wurden – nach einem Verfall im 20. Jh. – in den letzten Jahren von der Stadt Bad Homburg und dem Förderverein Kleiner Tannenwald wiederhergestellt.

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