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Zum Internationalen Frauentag 2023: Unsichtbar? Homburgerinnen zu Beginn des 1. Weltkriegs
08.03.23 | Vortrag / Lesung

Zum Internationalen Frauentag 2023: Unsichtbar? Homburgerinnen zu Beginn des 1. Weltkriegs

Barrierefrei

Vortrag in der Reihe "Aus dem Stadtarchiv"

Referentin: Sabrina J. Bonn

Jahrhundertelang wurden Frauen bei der Geschichtsschreibung vernachlässigt oder verdrängt. Viel zu lange fand ihre Geschichte in der Forschung zu wenig Beachtung, was unter anderem dem geschuldet war, dass es schlichtweg nicht genügend Quellenmaterial gibt. Wichtig ist, dass wir uns zunehmend der Herausforderung stellen und bewusst nach Frauengeschichte suchen. Dabei ist es von Vorteil, sowohl kleinere (städtische) als auch große (bundesweite) Strukturen gemeinsam zu untersuchen und so zu zeigen: Frauenbewegungen gab und gibt es überall. Frauengeschichtsforschung muss eine bewusste Entscheidung sein und so detailliert wie möglich aufzeigen, wie Frauen lebten. Aus dieser Erkenntnis entsteht zunächst bewusst die Annahme, dass sich ihre Geschichte von der restlichen Bevölkerung unterscheidet. In ihrem Vortrag erläutert die Stadt-Historikerin Sabrina J. Bonn — ganz im Sinne des Themas — inwiefern Homburgerinnen in der Zeit rund um den Ersten Weltkrieg sichtbar waren. An einigen ausgewählten Beispielen soll deutlich werden, wie sie das städtische Leben prägten, aber auch wo sich entscheidende Momente der Frauenbewegung in Bad Homburg zeigten.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der StadtBibliothek Bad Homburg statt. 

Datum

Mittwoch, 08.03.23 -

Beginn um 19:00 Uhr

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Eintritt

Eintritt frei

Adresse
Dorotheenstraße 24
61348 Bad Homburg
Veranstalter
Stadtarchiv in der Villa Wertheimber
Tannenwaldallee 50
61348 Bad Homburg
Tel.: 06172 100 4140stadtarchiv@bad-homburg.de
Veranstaltungsort

StadtBibliothek

Die StadtBibliothek ist eine der wichtigsten kulturellen Einrichtungen Bad Homburgs. Mit ihrer Auswahl an Medien – übersichtlich geordnet nach Themenwelten – ist sie ein beliebter Anlaufpunkt für Groß und Klein. Vom Buch, zum E-Book, DVDs und Hörbüchern – hier gibt es fast nichts, das nicht zum Ausleihen zur Verfügung steht. Im schönen Lesecafé Hölderlix kann man gemütlich bei einer Tasse Kaffee durch Zeitschriften blättern. Benannt wurde es nach Friedrich Hölderlin, der zweitweise nur wenige Schritte weiterlebte und arbeitete. Zahlreiche Veranstaltungen, sowohl für Kinder und Jugendliche, als auch für Erwachsene, bringen regelmäßig viele Besucher in das Lesezentrum. Eine Zweigstelle der StadtBibliothek befindet sich in Ober-Erlenbach, Burgholzhäuser Straße 2b.

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