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Kaiserbrunnen
Brunnen

Kaiserbrunnen

Die Quelle des Kaiserbrunnens war schon den Römern bekannt – in ihrer Nähe fanden sich Trinkschalen sowie die Reste eines römischen Bades – und
Die Quelle des Kaiserbrunnens war schon den Römern bekannt – in ihrer Nähe fanden sich Trinkschalen sowie die Reste eines römischen Bades – und in einem um 1700 angelegten Gradierwerk diente sie zur Salzgewinnung. Als die Heilkraft dieser Quelle Mitte des 19. Jahrhunderts neu entdeckt wurde, nannte man sie „Der Sprudel“, da sie außerordentlich stark sprudelte. Das ist auch heute noch unter der gläsernen Haube zu beobachten. Neu erbohrt wurde der Brunnen 1841 im Auftrag der Spielbankgründer Louis und François Blanc. Die ersten Analysen nahm der Gießener Chemiker Prof. Justus von Liebig vor. Auf ihn soll auch die Bezeichnung "Kaiserbrunnen" zurückgehen. Der Natrium-Chlorid-Säuerling findet Anwendung als Trinkbrunnen bei Herz- und Kreislauferkrankungen.
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Im Kurpark
61348 Bad Homburg v. d. Höhe