Bad Homburg v. d. Höhe. Eine schöne vorweihnachtliche Tradition ist die Nikolaus-Spendenaktion der Bad Homburger Stadtverordneten. Auch in diesem Jahr haben die ehrenamtlichen Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, des Magistrats, der Ortsbeiräte und des Ausländerbeirats einen Teil ihres Sitzungsgeldes gespendet. Mit dem so zusammengekommen Betrag wurden die Inhalte für rund 700 Nikolaus-Päckchen finanziert. Darin enthalten sind jeweils Saft, kleine Brezeln, kleine Marmeladengläser, Handcreme und Duschgel.
Mit den Päckchen beschenkt werden Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen Rind´sches Bürgerstift, Tatjana-Gerdes-Haus, Flersheim-Stiftung, Haus Luise, Übergangswohnheim Usinger Weg, Haus Mühlberg (Caritas Facheinrichtung für Wohnungslose) und des IB-Wohnheims.
Die Päckchen werden in diesem Jahr erstmals seit der Corona-Pandemie wieder von den Mandatsträgern im Rahmen der jeweiligen Nikolausfeiern persönlich überreicht, sofern dies von den Einrichtungen gewünscht ist.
Zusätzlich bekommen die folgenden Bad Homburger Kinderheime jeweils pro Kind einen Geldbetrag und einen Schoko-Nikolaus gespendet: Landgräfliche Stiftung, Haus Gottesgabe und das Frankfurter Kinderhaus.
„Ziel der Aktion ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern der sozialen Einrichtungen sowie den Kindern eine kleine Freude in der Vorweihnachtszeit zu bereiten und damit ein Zeichen der Solidarität zu setzen“, sagt Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt.
Die Päckchen werden wie jedes Jahr von freiwilligen Helfern der DLRG ausgeliefert. Die dafür benötigten 80 Umzugskartons wurden von der Firma Wilhelm Pauly aus Ober-Eschbach gespendet.
Foto: Stadtverordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt (Mitte) gemeinsam mit seinen Stellvertretenden Peter Braun und Daniela Kraft.