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Buchvorstellung „Von der Schönheit der Deutschen Sprache“  | © Prof. Dr Roland Kaehlbrandt
04.11.25 | Vortrag / Lesung

Buchvorstellung „Von der Schönheit der Deutschen Sprache“

mit Prof. Dr Roland Kaehlbrandt
  • Barrierefrei

Ein Buch für alle Sprachinteressierten! Die deutsche Sprache steht im Ruf, zwar genau zu sein, aber auch schwerfällig, hart im Klang und in Teilen sogar unschön. Bestseller-Autor Roland Kaehlbrandt zeigt stattdessen, wie sehr die deutsche Sprache zur Schönheit begabt ist. Weil sie zu feinsten Nuancen einlädt; weil sie bildhaft und klangschön sein kann; weil sie klar, aber auch anmutig und elegant sein kann, ja sogar voller Witz. Kaehlbrandts neues Buch ist eine Schatztruhe an Sprachschönheiten, leichtgängig erklärt und leserfreundlich aufbereitet. Er spürt sie auf in Wörtern, Sätzen, Versen, Liedern, Reden, im Sprachwitz und in unseren Mundarten. Deutsche Sprache, schöne Sprache! Doch vieles davon scheint heute in der Rauheit des Alltags verblasst. Es ist Zeit für eine freudvolle Wiederentdeckung.

Eine Veranstaltung des Magistrats der Stadt Bad Homburg, Fachbereich Kultur & Bildung

Datum

Dienstag, 04.11.25 -

Beginn um 19:00 Uhr

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Eintritt

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Kontakt
Adresse
Tannenwaldallee 50
61348 Bad Homburg
Veranstalter
Magistrat der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe - Kultur & Bildung
Fachbereich Kultur & Bildung
Rathausplatz 1
61348 Bad Homburg v.d.Höhe

Veranstaltungsort
Villa Wertheimber

1898 erwarben der Frankfurter Bankier Julius Wertheimber und seine Frau Ketty den Gustavsgarten und ließen durch den Architekten Franz von Hoven eine prächtige Sommerfrische-Villa im Stil der Neorenaissance errichten. Die Familie Wertheimber gehörte in Bad Homburg zum Kreis der Honoratioren. Im Dritten Reich musste die Tochter des Ehepaars Wertheimber, Juliane Krahmer, das Anwesen unter Preis veräußern. Sie emigrierte nach Frankreich und starb 1940 nahe Paris. In den 1940er Jahren war kurzzeitig die Marinemusikschule Frankfurt in der Villa untergebracht, 1947 richtete der Verein Hirnverletzenheim eine Klinik darin ein. Nach einem mehrjährigen Restitutionsprozess wurde das Anwesen an die Erben von Juliane Krahmer zurückgegeben, die es der Bundesrepublik verkauften. Das Hirnverletztenheim wurde im Laufe der Jahre um Therapie- und Bettenbauten erweitert und zu einer namhaften Neurologischen Klinik ausgebaut. 2004 schloss die Klinik ihre Pforten. Im April 2011 erwarb die Stadt Bad Homburg das Anwesen. Heute befindet sich in der Villa das Stadtarchiv, das in einem Anbau das "Gedächtnis der Stadt" verwahrt. Urkunden, Akten, Bücher, Karten, Pläne, Fotos, Postkarten, Schallplatten, Filme und vieles mehr kann man zu festen Öffnungszeiten im Lesesaal einsehen. Vorträge, Führungen und Stöbertage ergänzen das Angebot zur Bad Homburger Stadtgeschichte auf vielfältige Art und Weise . Im Obergeschoss der Villa befindet sich die „Hölderlin-Wohnung“, in der Schriftsteller*innen und Forscher*innen auf Einladung der Stadt Bad Homburg kostenfrei wohnen können.

Adresse
Villa Wertheimber
Tannenwaldallee 50
61348 Bad Homburg

Umgebung